"And I Love Her" - ein zärtliches Liebeslied von den Beatles
- "liebevoll" vorgetragen - die deutsche Übersetzung des Gedichtes im
Ohr:
Ich gebe ihr meine ganze Liebe
Das ist alles, was ich tue
Und wenn du meine Liebste sehen würdest
Würdest du sie auch lieben
Ich liebe sie
Sie gibt mir alles
Und zärtlich
Den Kuss, den mein Liebhaber bringt
Bringt sie mir
Und ich liebe sie
Eine Liebe wie unsere
Könnte niemals sterben
Solange wie ich
Dich in meiner Nähe habe
Hell sind die Sterne, die strahlen
Dunkel ist der Himmel
Ich weiß, diese Liebe von mir
Wird niemals sterben
Und ich liebe sie
Hell sind die Sterne, die strahlen
Dunkel ist der Himmel
Ich weiß, diese Liebe von mir
Wird niemals sterben
Und ich liebe sie.
Vielen Dank an Rockin' Funky und Meike Lindemann für dieses Erlebnis.
Die 70er
"Smoke on the Water" ein Hit von Deep
Purple, der Rockband der 70er Jahre
Die 80er
"Moonlight Shadow" entstand eigentlich 1979 - komponiert von Mike
Oldfield - er wurde aber erst in der 80er Jahren zum Welthit - einfühlsam
musiziert und dann als Kontrast: D e r Blues-Brother-Song aus dem
gleichnamigen Kultfilm der 80er Jahre - Erkennungszeichen: schwarzer Anzug, Hut
und Sonnenbrille - "Peter Gunn". Die Füße im Zuschauerraum
wippten deutlich im Takt.
Die 90er
Mit "Mambo Nr. 5" - dem Welthit aus dem Jahre 1999 - erreichte die
Band die nahe Gegenwart. Der Text zum Stück - von Meike Lindemann vorgetragen -
ließ die Zuschauer erschaudern: da ist die Rede von Drogen, Alkohol und
Sex mit vielen Mädchen - na sowas ....unerhört ..aber das kommt uns doch
irgendwie bekannt vor - oder? (siehe oben!).
Rockin Funky - der Name ist Programm.
Musikalische Vielfalt im Programm und Freude am Musizieren!
Vielen Dank an Rockin' Funky und Meike Lindemann für diese eindrucksvolle Reise
in unsere Vergangenheit. Insofern war's doch ein wenig Rückschau.
Fazit:
Musik machen ist heute nicht mehr
selbstverständlich und wenn es dann doch geschieht, kann das gar nicht hoch
genug geschätzt und gewürdigt werden
Es ist in der heutigen Zeit zunehmend schwieriger, das was gefällt auch noch
selbst zu musizieren. Dabei ist dieses Selbst-Tun so unendlich wichtig.
Deshalb ist es schon sehr schade,
dass das gestrige Ereignis nicht mehr Zuhörer fand, als die ca. 70 Anwesenden.
Es ist sehr schade, dass bei den über 160 Mitgliedern des Lauenburger
Musik-Kreises nicht mehr Interesse am Musizieren des Nachwuchses besteht und
dass diese Art von Musizieren nicht mehr Anerkennung und Interesse findet.
Man kann nur hoffen, dass es auch in
Zukunft noch Menschen gibt, die gemeinsam mit Jugendlichen, aber auch
Erwachsenen trotz vieler Widrigkeiten, den Mut und die Power aufbringen, solche
eindrucksvollen Veranstaltungen auf die Beine zu stellen.
Manfred Schulz
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