Auszeichnungen für Manfred Schulz und Werner Groß im Mittelpunkt der Veranstaltung. |
Hunderte von Besuchern begrüßten.
Die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben nutzten die Gelegenheit zur Kontaktpflege.
In ihrer Laudatio dankte Kuhn Werner Groß für seine ehrenamtliche Arbeit.
Zusammen mit seiner im November 1995 verstorbenen Ehefrau Helmi kümmerte sich der 72jährige zehn Jahre lang im Auftrag des Bundes der Vertriebenen um
Aussiedlerfamilien. Das Paar half bei der Einrichtung von Wohnungen, besorgte Kleidung und Hausrat, begleitete die Aussiedler zu Behörden und füllte Formulare aus.
Werner Groß ist eher ein Mann der leisen Töne. "Wenn man selbst Vertriebener ist, hat man das Verlangen, anderen in dieser Not zu helfen", sagt der gebürtige Schlesier, der auch im Vorstand der
Lauenburger Landsmannschaft der Schlesier als Kassenwart aktiv ist. |
Bekannter ist den Lauenburgern Manfred Schulz. "Er versteht es, Menschen für die Musik zu begeistern,
sie nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Mitmachen zu motivieren", sagte Bürgervorsteherin Kühn.
Die Musik lag dem Lauenburger schon als Kind im Blut. Zunächst spielte er Blockflöte, später kamen Klavier und Orgel hinzu, bereits als
I7-jähriger wurde er Organist im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Schulz ist Musikfreunden weit über Lauenburgs Grenzen hinaus bekannt, liebt geistliche und klassische Musik ebenso wie Jazz, Rock oder Pop. Er leitet den Musikkreis mit etwa 90 Mitgliedern und die "Commedia Musicale", die historisches Theater und die passende Musik miteinander verbindet.
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