Manfred Schulz | ||
künstlerischer Leiter und Dirigent | ||
Geboren | 1952 in Lauenburg | |
ab 1958 | privater Blockflötenunterricht in der Lauenburger Altstadt bei Anita Brandt | |
1959 -1963 |
Knabenvolksschule
in Lauenburg Erste musikalische Erfolge bei Grundschullehrer Günther Apel im Flötenchor, aber auch sehr abschreckende Erlebnisse im Schulchor bei Herrn H.: "Der Rohrstock saß hier ziemlich locker und kam häufig zum Einsatz". Günther Apel dagegen war ein engagierter und unermüdlicher Lehrer, der viele seiner Schüler in Lauenburg für die Musik begeistert hat. |
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1963 - 1971 |
Otto-Hahn-Gymnasium
Geesthacht Mitwirkung im Schulchor und im Schulorchester. Musikunterricht am Gymnasium war entsetzlich, abschreckend und absolut demotivierend. Der Musik-Lehrer (Herr E. - genannt "Locke") war Haydn-Fanatiker und darüber hinaus ein Meister im Lächerlich-Machen von Schülern vor der Klasse. Dafür gab es aber Erfahrungen mit einem äußerst motivierenden Mathematik- und Physikunterricht bei Oberstudiendirekter Willy Zielke. Daraus resultierend das Berufsziel: Diplommathematiker! |
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ab 1963 |
Klavierunterricht
bei Ruth Neufeldt in Lauenburg "Musik und Bildung gehörten zusammen". Es gab viele Schülerkonzerte und Hausmusikabende bei Familie Neufeldt. |
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ab 1964 | Orgelunterricht bei Klaus Weinhold und Martin Steingräber | |
1969 |
Orgelexamen
zum Kirchenmusiker bei Prof. Dr. Uwe Röhl (Musik-Hochschule Lübeck) Ab 4. Januar 1970 Stelle als nebenamtlicher Kirchenmusiker im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Lauenburg. |
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1971 | Abitur mit Auszeichnung am Otto-Hahn-Gymnasium in Geesthacht | |
1972-1977 |
Lehrauftrag
in Mathematik am Otto-Hahn-Gymnasium in Geesthacht. Es herrschte absoluter Lehrermangel im Fach Mathematik. Man konnte viele positive Erfahrungen mit dem Unterricht machen. Die Schülerinnen und Schüler waren äußerst motiviert und der Unterricht war dadurch sehr erfolgreich. |
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1972 - 1977 | Studium an der Universität Hamburg mit den Fächern Mathematik, Physik und Informatik bis zum Vordiplom. Dann Wechsel des Studienziels zum Lehramt an Gymnasien in Mathematik, Sozialwissenschaften, Philosophie, Geschichte und Pädagogik | |
1977 | 1. Staatsexamen an der Universität Hamburg | |
1978 - 1980 | Lehrauftrag im Fach Mathematik am Gymnasium Langenhorn | |
28. Februar 1978 | Gründung des Lauenburger Musik-Kreises, erste Chorprobe im Dietrich-Bonhoeffer-Haus | |
1980-1981 | Referendariat am Gymnasium Lohbrügge | |
1980 | Gründung des Instrumentalkreises (später Orchester) gemeinsam mit Ulrich Meyer | |
1981 |
2.Staatsexamen
mit Auszeichnung und Tätigkeit als Studienrat am Gymnasium Lohbrügge |
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1988 |
Gründung
von "Commedia
musicale Lauenburg e.V." Erste Aufführungen im "Alten Kaufmannshaus" dann in den folgenden Jahren acht große Schloss-Spektakel vor dem Lauenburger Schloss - Theater im Stile der Comedia dell'Arte. |
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1995 | Gründung der Big-Band und der Saxophonie | |
1996 |
Januar: Verleihung des Ehrentellers der Stadt Lauenburg für Manfred Schulz für seine musikalische Arbeit |
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März: Kündigung als Kirchenmusiker durch die Kirchengemeinde Lauenburg - Auftrittsverbot in den Räume der Kirchengemeinde |
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Mai: Trennung des Musik-Kreises von der Kirche und Gründung eines gemeinnützigen Vereins: Lauenburger Musik-Kreis e.V. |
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1999 | persönliche, endgültige Trennung von der Kirche und Austritt. | |
2000 |
Koordinator bei der Behörde für Jugend und Sport für das
BLK-Förderprogramm "Lebenslanges Lernen"- "Netzwerk-Lernkultur"
und Oberstudienrat am Gymnasium Lohbrügge |
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2008 |
Wechsel in die Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg (Ministerium) Grundsatzreferent für "Bildung in der digitalen Welt" |
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2018 |
Trennung von der Stadt Lauenburg, die plötzlich Unsummen für die Raumnutzung
für Proben und Konzerte verlangte und dem Musik-Kreis ihre Untersstützung
versagte. Umzug der Musk-Kreises nach Hohnstorf / Sassendorf. Neuer Probenraum wurde die von Manfred Schulz und seiner Ehefrau Meike Lindemann erworbene und zum Konzertraum ausgebaute Sassendorfer Musikscheune. |
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2019 |
Umbenennung des Lauenbuger Musik-Kreises e.V. in Musik-Kreis e.V. Seither viele Konzerte in Boizenburg, Blücher und Hohnstorf. |