Sonnabend, 8. Dezember um 17.00 Uhr in der Rodolf-Tarnow-Schule in Boizenburg |
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Plakat | TAKOMBA | Big Band mixed up | Chor mixed up |
„African
Gospel“ in der Rudolf-Tarnow-Schule in Boizenburg Fast 50 Musikerinnen und Musiker stehen
am Sonnabend, 8. Dezember um
17.00 Uhr auf der Bühne in der Rodolf-Tarnow-Schule in Boizenburg. Chor, Big Band und Trommelgruppe TAKOMBA lassen
afrikanische Gospels und Rhythmen erklingen. Die Ensembles des
„mixed up“ – Musik-Kreises und die Trommelgruppe TAKOMBA haben
sich zu diesem Konzert zusammengetan. Trommellehrer Albert Kobahn,
genannt „Klopfer“, aus Groß Bengersdorf lehrt seit zwanzig Jahren die
Kunst des Trommelns auf westafrikanischen Djemben. Wenn die fast einen
halben Meter großen Original-Instrumente von Menschenhand in
Schwingungen versetzt werden, kann sich kaum jemand dem "Herzschlag
Afrikas" entziehen. Hand in Hand gehen die afrikanischen Melodien,
gesungen vom Chor mit den mitreißenden Rhythmen der Trommler. Die
Big-Band des Musik-Kreises wird mit den passenden Instrumentalstücken
die Verbindung zwischen Jazz-Musik und Afrika herstellen. Das Konzert hätte beinahe nicht stattfinden
können. Der Lauenburger Kirchenvorstand hatte den Musik-Kreis ermuntert,
in der Lauenburger Maria-Magdalenen-Kirche ein Konzert zu geben. Leider
hat aber die dortige Kirchenmusikerin hat dieses untersagt.
Glücklicherweise ist die Stadt Boizenburg eingesprungen und hat dem
Musik-Kreis die Aula der Rudolf-Tarnow-Schule zur Verfügung gestellt. Manfred Schulz, künstlerischer Leiter des
Musik-Kreises: „Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass in Boizenburg
diese gemeinnützige Kulturarbeit geschätzt und unterstützt wird. Zurzeit
musizieren in den sieben Ensembles unseres Vereins fast 60
Aktive aus der Region zwischen Hamburg im Westen und Neuhaus im
Osten. Die Afrikanische Musik hat mich seit vielen
Jahren fasziniert. Musik gehört in Afrika zu allen Lebenslagen. Egal, ob
die Menschen fröhlich sind oder traurig. Musik ist Lebenselixier und
immer voller emotionaler Hingabe. Wir können von der Lebensfreude, die
in der afrikanischen Musik liegt, sehr viel Lernen. Sie bringt in einem
selber etwas zum Schwingen. Sie bewirkt ein selbstverständliches
Verbundensein: Ich bin Teil des Ganzen. Es hat riesigen Spaß gemacht,
mit dem Chor diese Songs einzustudieren.“ Der
Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Weitere Informationen über die Arbeit des
Musik-Kreises findet man unter
http://www.musik--kreis.de |